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V-Männer: Wie man aus einem Insider einen Spitzel macht
Ein Burger-King-Restaurant, irgendwo in Deutschland, fast leer. An einem Tisch sitzt ein Mann, durch die Scheiben fällt sein Blick auf einen Baumarkt, eine Ausfallstraße, grauen Himmel. Er wird in dieser Geschichte einen Namen haben, der nicht sein echter ist. Es liegt an seiner Vergangenheit, in der er selten derjenige sein konnte, der er ist.
Nennen wir ihn Steffen Plass. Er war Verfassungsschützer, einer jener Agenten, über die nun das ganze Land spricht. Weil zwei Männer und eine Frau aus der rechtsextremen Szene mindestens zehn Menschen ermordet haben sollen und in zwölf Jahren angeblich nicht zu fassen waren. So rätselhaft vieles an diesem Fall noch sein mag, eines hat er längst offengelegt: Pannen in Sicherheitsbehörden, im Verfassungsschutz in Thüringen, Sachsen und Niedersachsen etwa.
"Ich habe viel Zeit in einschlägigen Kneipen verbracht"
Nur wenige wissen, wie die Arbeit von Verbindungsmännern tatsächlich aussieht. Und wie ein Verfassungsschützer V-Leute anwirbt und als Quelle nutzt. So einer war Plass. „Etwa 100 V-Leute“, sagt Plass, habe er in seiner Dienstzeit wohl geführt. Es ging damals um Terrorismus, worum genau, darf man nicht schreiben, es könnte zu viel verraten.
Wie gewinnt man einen Spitzel?
„Nur, indem man das Vertrauen eines Menschen gewinnt.“
Wie gewinnt man Vertrauen?
„Mit Geduld.“
Sitzen und warten, wie in diesem Burger King, damit fange es an, sagt Plass, fast immer. „Ich habe sehr viel Zeit in einschlägigen Kneipen verbracht.“ Vier Wochen, fünf Wochen, sechs Wochen bevor er wusste, wen er anzusprechen hat.
Unter vier Wochen eigentlich nie. Er setzte sich an einen Tisch, trank etwas, beobachtete Männer und Frauen, die seine Behörde im Verdacht hatte, den Staat zu unterwandern. Anführer oder Mitläufer, zugänglich oder verschlossen, das sind so die Fragen, die Plass sich stellte. Wer hat Zugang zu wichtigen Informationen in der Gruppe? Wer könnte reden? Auf wen kann man sich, wenigstens halbwegs, verlassen?
Schritt für Schritt führt ein Bankraub die Ermittler auf die Spur einer Mordserie, die das Land erschüttert. Jeden Tag kommen neue Einzelheiten über die Neonazi-Gruppe aus Zwickau ans Licht:
Freitag, 4. November Am Vormittag überfallen zwei Männer eine Bank im thüringischen Eisenach und fliehen. Während der Fahndung stoßen Polizisten auf zwei Leichen in einem Wohnmobil. Beamte hatten Hinweise erhalten, dass ein Caravan bei dem Überfall eine Rolle gespielt haben könnte.
Samstag, 5. November Ermittler untersuchen die Schusswaffen, die in dem Wohnmobil gefunden wurden.
Montag, 7. November Unter den Pistolen im Wohnwagen sind die Dienstwaffen der im April 2007 in Heilbronn getöteten Polizistin Michéle Kiesewetter und ihres schwer verletzten Kollegen. Die später identifizierten Männer Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, deren Leichen entdeckt wurden, sollen den Banküberfall begangen haben. Sie sollen zusammen mit einer Frau in einer Wohnung in Zwickau gelebt haben, die wenige Stunden nach dem Banküberfall explodiert war. Nach der Frau, Beate Zschäpe, wird gefahndet.
Dienstag, 8. November Die bundesweit gesuchte Beate Zschäpe stellt sich der Polizei in Jena. Spekulationen kommen auf, dass die mutmaßlichen Bankräuber eine Verbindung in die Neonazi-Szene gehabt haben könnten. Sie und die verdächtige Frau sollen in Thüringen als rechtsextreme Bombenbauer in Erscheinung getreten sein.
Mittwoch, 9. November Zschäpe sitzt in U-Haft und schweigt. Nach Aussage von Thüringens Innenminister Jörg Geibert hatten die Männer bis 1998 Verbindungen zum rechtsextremen Thüringer Heimatschutz - danach jedoch nicht mehr. Polizei und Staatsanwaltschaft in Sachsen machen die Frau zunächst nur für die Explosion des Wohnhauses in Zwickau verantwortlich.
Donnerstag, 10. November In den Trümmern des abgebrannten Hauses in Zwickau werden weitere Schusswaffen gefunden.
Freitag, 11. November Es ist die spektakuläre Wende in dem Fall: Unter den Waffen ist die Pistole, mit der zwischen 2000 und 2006 neun Kleinunternehmer erschossen wurden – Türken, ein Grieche und Deutsche mit Migrationshintergrund. Außerdem entdecken Fahnder rechtsextreme Propaganda-Videos. Diese beziehen sich auf eine Gruppierung mit dem Namen Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) und enthalten Bezüge zur Mordserie. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe übernimmt die Ermittlungen.
Sonntag, 13. November Die Bundesanwaltschaft geht erstmals ausdrücklich von Rechtsterrorismus aus. Der Bundesgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Zschäpe wegen des dringenden Tatverdachts „der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung". In Lauenau bei Hannover wird ein mutmaßlicher Komplize festgenommen. Holger G. soll dem Neonazi-Trio 2007 seinen Führerschein und vor etwa vier Monaten seinen Reisepass zur Verfügung gestellt haben. Die Rolle des Verfassungsschutzes in dem Fall ist unklar. Politiker fragen, warum die Rechtsextremen, die unter Beobachtung standen und schon 1998 in Jena als Bombenbauer auffielen, so lange unbehelligt blieben.
Montag, 14. November Justizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger sagt, die Strukturen des Verfassungsschutzes sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Ihre Frage: „Was mich wirklich umtreibt, ist: Gibt es ein fester gefügtes rechtsextremistisches Netzwerk in Deutschland als bisher angenommen wurde?".
Donnerstag, 17. November Der hessische Verfassungsschutz dementiert einen Bericht, ein 2006 suspendierter Mitarbeiter habe einen V-Mann beim rechtsextremen Thüringer Heimatschutz geführt. Der Verfassungsschützer war 2006 in einem Internetcafé in Kassel gewesen, kurz bevor dort die tödlichen Schüsse auf den türkischstämmigen Betreiber fielen.
Freitag, 18. November Die Terrorzelle ist möglicherweise größer als bisher bekannt. Ermittler haben zwei weitere Personen im Visier. Sie sollen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe unterstützt haben. Nach mehreren Ermittlungspannen in der Vergangenheit wollen Bund und Länder mit besseren Strukturen auf den über Jahre unentdeckten rechtsextremistischen Terror reagieren. Viele Fragen bleiben nach einem Krisengipfel von Bund, Ländern und den Spitzen der Ermittlungsbehörden in Berlin allerdings offen. Konkret geprüft werden soll ein neuer Anlauf für ein NPD-Verbot
"Die V-Männer waren mir oft zuwider"
Plass spricht oft in der Gegenwartsform, wenn er von seiner Zeit im Dienst erzählt. Er hat acht Monate in einer WG gelebt, unter vermeintlichen Terroristen. Er liest immer mal wieder, das Verhältnis zwischen einem Spitzel und dem Beamten, der ihn führt, sei wie das zwischen einem Sohn und seinem Vater.
Das sei lächerlich, sagt er, lächerlich. „Man baut ein Verhältnis zu jemandem auf, weil es einem ganz bestimmten Zweck dient. Eine Beziehung zu einem Menschen, der einem nützlich sein kann, obwohl einem dieser Mensch vielleicht zuwider ist. Ehrlich gesagt, sie waren mir oft zuwider.“ Immer?
„Nicht immer. Ich erinnere mich an einen, mit dem habe ich zehn Jahre zusammengearbeitet. Den hab ich sogar auf meine Geburtstagsparty eingeladen, als ich 40 geworden bin.“ Wie hält man das aus?
„Man konzentriert sich auf das, was man an dem Menschen mag oder was einen wenigstens interessiert. Guckt er Fußball oder Formel 1, mag er Frauen, dann rede ich mit ihm darüber.“
Und so erfährt man, dass einer vorhat, eine Bombe für ein Attentat zu basteln?
„Nicht sofort. Aber wenn man sein Vertrauen gewinnt, dann vielleicht schon. Wenn man mit ihm ins Fußballstadion fährt, dann stehen die Chancen vielleicht nicht schlecht.“ Plass sagt, er habe nicht mit jedem seiner 100 Verbindungsleute gleich viel zu tun gehabt. Die einen hat er mehrmals im Monat getroffen oder gesprochen, die anderen ein paar Mal in einem Jahr.
"Die Rechten sind geldgeil und statusgeil"
Im Grunde, sagt Plass, sei das mit den Terroristen, den richtigen und den Möchtegernen, recht einfach. „Die Linken quatschen viel, die beeindruckt man vielleicht mit Marx oder wenn man intellektuell was draufhat. Die Rechten sind geldgeil oder statusgeil. Die beeindruckt man mit Geld. Oder mit Waffen.“ Bloß mit den Islamisten sei alles doch etwas komplizierter. Die sind misstrauischer, vielleicht auch einfach cleverer.
Sie haben Ihren Verbindungsmännern Waffen besorgt?
„Und Waffenbesitzkarten, ja. Das war nicht unüblich, das haben wir alle gemacht. Russische Handgranaten zum Beispiel, eine begehrte Trophäe bei Kameradschaften“, erzählt er. „Die waren eine Zeit lang fast so etwas wie ein Erkennungszeichen.“
Er muss lachen, wenn er daran zurückdenkt. „Wenn man zum ersten Mal in die Wohnung einer Person kam, die man überwachen oder anwerben sollte, und man sah diesen bestimmten Typ Handgranaten irgendwo im Regal oder im Setzkasten, dann wusste man: Aha, entweder hat er sie sich selber aus alten DDR-Beständen besorgt, oder hier ist schon ein Kollege am Werk.“
Die Leute, die Sie angeworben haben, waren ja nicht einfach Sammler. Manche hatten Vorstrafen, wegen Drogen oder Gewalt zum Beispiel. Hatten Sie kein Problem damit, denen Waffen zu geben?
„Nein. Wenn einer einen Banküberfall machen will, macht er das. Es spielt keine Rolle, ob er die Waffe dafür von mir hat oder sich eine woanders besorgt.“
Glauben Sie das wirklich?
„Ja.“
"Unsere Aufgabe ist es nicht, Verbrechen zu verhindern"
Plass kann sehr charmant unterhalten, er hat Witz, vielleicht konnte er das schon immer, vielleicht ist es die jahrelange Übung, sich einzuschmeicheln. Trotzdem kommt er schnell auf den Punkt. Er sagt: „Unsere Aufgabe ist es nicht, Verbrechen zu verhindern. Es ist unsere Aufgabe, Informationen zu beschaffen – und zwar möglichst gute.“
Vielleicht ist das das große Missverständnis. Dass Verfassungsschützer sagen, sie seien nur dazu da, gute Information zu beschaffen. Und die Menschen fragen, was die tollste Information bringt, wenn sie am Ende nicht hilft, Verbrechen zu verhindern.
Lohnt sich der Aufwand? Das Anwerben von Spitzeln kostet viel Zeit und Geld. Der Dienst versorgt seine Leute mit einer Wohnung, mit Geld, einem neuen Namen, Führerschein, Personalausweis, mit einem ganz neuen Leben, wenn es sein muss. „Das lief fast alles über die Logistik-Abteilung bei uns im Haus“, sagt Plass. „Wenn du jemanden angeworben hast, musst du überlegen, was du für den Mann brauchst.“
Eine Wohnung, konspirativ natürlich. „Die ist zum Beispiel wichtig, wenn einer Angst hat, enttarnt zu werden. Dann bringt man ihn erst mal in so eine Wohnung, ein, zwei Tage, und spricht viel mit ihm. Man versucht herauszubekommen, ob er wirklich in Gefahr ist. Oder sich wichtig tut.“
Nicht einmal zehn V-Männer waren richtig gut
Bargeld als Lohn sei nicht gerne gesehen, „auch nicht unbedingt üblich“, sagt Plass. „Eher Sachleistungen und Dinge, mit denen man die Leute emotional bindet.“ Ein Besuch im Fußballstadion, ein Computer, eine Digitalkamera. Falls er einen Informanten doch mal mit Bargeld versorgt hat, hat er es einen Tag vorher im Büro für Reisekosten und Spesen bestellt, oft in einer anderen Währung, Schweizer Franken zum Beispiel.
Die Frage ist, was er dafür bekommt. So, wie das dieser Tage der Fall ist. „Es ist klar, dass diese Frage nun gestellt wird“, sagt Plass. „Aber es geht nicht anders.“ Trotz all der Gefahren und Unwägbarkeiten. Jedes zehnte Mitglied der NPD sollte ein Spitzel sein. Das, sagt Plass, sei das Ziel, eine Vorgabe von oben gewesen. „Ich glaube nicht, dass wir das ganz erreicht haben. Nicht zehn Prozent Durchsetzung, aber so etwa sieben Prozent.“
Von den 100 Verbindungsleuten, die Sie selbst geführt haben – wie viele haben gute Informationen geliefert?
„Ich glaube, es waren nicht einmal zehn, die richtig gut waren“, sagt Plass. „Es war viel Schund dabei.“
"Man muss an die Leute ran, wenn man etwas erfahren will.“
Könnte sich der Verfassungsschutz dann nicht einfach seine Spitzel sparen?
„Nein. Man weiß ja vorher nicht, wer gute Information liefern wird. Und es gibt keinen anderen Weg.“ Abhören sei schwierig, wegen der Rechtslage. E-Mails überwachen funktioniere auch nicht. „Die, die clever sind – und das sind die gefährlichen –, wissen, dass sie überwacht werden. Also kommunizieren sie die wichtigen Dinge anders. Man muss an die Leute ran, wenn man etwas erfahren will.“
Ist es dann noch verwunderlich, wenn die Verfassungsschützer – wie in Thüringen – die rechte Szene zwar mit vielen Spitzeln durchsetzt hat, das Wesentliche aber trotzdem nicht mitbekommt?
„Die mangelnde Kommunikation war schon immer ein Problem“, sagt Plass. „Die Zusammenarbeit zwischen den Diensten in den Ländern und dem Bundesverfassungsschutz. Zwischen dem Verfassungsschutz und der Polizei, zwischen dem Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern läuft schlecht.“
Warum?
Da gebe es Eifersüchteleien, Konkurrenzkämpfe zwischen den Behörden. Wenn man Plass glaubt, gibt es aber auch einen ganz simplen Grund dafür: Politiker kommen und gehen, hohe Abteilungsleiter im Verfassungsschutz bleiben – sie sind Beamte. „Nachdem das NPD-Verbotsverfahren 2003 gescheitert war, gab es richtig Druck von oben.“
Die Partei durfte schon deshalb nicht verboten werden, weil sie mit zu vielen Spitzeln durchsetzt war. Die Bundesregierung hat sich damals ziemlich blamiert, und der damalige Innenminister Otto Schily wusste über das Innenleben in einer seiner wichtigsten Behörden nicht Bescheid.
„Es gab eine Reihe von Krisentelefonaten. Da ging es ziemlich zur Sache.“ Doch wenn hohe Abteilungsleiter angeherrscht wurden, sah man sie kurz darauf wieder gut gelaunt auf den Fluren umherschlendern. Der Schily, der werde nicht mehr lange im Amt bleiben. „Wir dagegen sind noch lange hier“, spottet Plass über seine einstigen Dienstherren und politischen Kontrolleure.
Nicht jeder hält das Doppelleben als Geheimdienstler aus
Je länger das Gespräch mit dem pensionierten Agenten dauert, desto weiter entfernt erscheint der Gedanke, dass man sich die Geheimdienstler und ihre Verbindungsleute als heldengleiche James Bonds vorstellen muss. Plass sagt, es sei grauenhaft gewesen, nach einem langen Einsatz wieder zur Familie zurückzukommen.
Die Verlorenheit in einem anderen Leben. Richtig, falsch, die Grenzen verschwimmen schon mal. Das Gefühl, niemandem trauen zu können. Das Gefühl, keinem Hochstapler auf den Leim gegangen zu sein, oder eine wichtige Information übersehen zu haben. „Nicht jeder hält das aus“, sagt Plass. „Manche Kollegen fangen an zu trinken. Andere heiraten ein paar Mal – und werden ein paar Mal wieder geschieden.“
Er erzählt die Geschichte eines Kollegen, der seiner Frau 40 Jahre lang erzählte, er arbeite beim Finanzamt. Wenn sie seine Telefonnummer beim Finanzamt wählte, hob er ab. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus, er sagte ihr die Wahrheit. Plass weißt nicht, wie es ausging.
Und den V-Leuten ergeht es nicht besser. Wenn sie auffliegen, können sie alles verlieren. Ihre Freunde, Familie, ihr Leben, alles. Man bietet ihnen ein Haus in Tschechien an oder eine Einzimmerwohnung im Altmühltal.
Richtig gefährlich werde es, sagt Plass, wenn einer mit einer neuen Identität neu anfängt und sich dann verliebt. „Nach dem fünften Mal im Bett erzählt er, wer er mal war. Und dann geht die Beziehung in die Brüche. Und dann geht alles von vorne los.“
Der Verrat, das ständige Misstrauen, ist Teil des Geschäfts. Es geht nicht ohne. Es ist die geheime Verbindung zwischen den Spitzeln und den Verfassungsschützern. Plass trinkt seinen Kaffee aus, dann verabschiedet er sich. Er tritt durch die Tür ins Freie und verschwindet im Grau dieses Nachmittags, eine schwarze Gestalt, die Hände tief in seine Jacke gegraben.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (20.11.2011) W
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