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Lieferengpässe: Flut in Thailand macht Laptops teurer
In wenigen Wochen, mitten im Weihnachtsgeschäft, könnte das Angebot an günstigen Laptops knapp werden. Grund sind die Überflutungen in Thailand, die unter anderem auch die weltweit wichtigsten Festplatten-Hersteller getroffen haben, in deren Werken derzeit nicht produziert wird. Wegen der Lieferengpässe bauen die Hersteller ihre noch verfügbaren und neu bestellten Festplatten vor allem in Rechner des Hochpreis-Segments ein und nicht in die margenschwachen Billig-Notebooks. Deutlich dramatischere Auswirkungen auf Angebot und Preise sind dann für das erste Quartal des kommenden Jahres zu erwarten.
In Thailand, dem zweitgrößten Festplatten-Produzenten hinter China, sind unter anderem die Werke von Toshiba und Western Digital von der Flut betroffen. Western Digital ist der weltgrößte Hersteller von Festplatten und wird wohl erst in zwei oder drei Monaten wieder mit der Produktion beginnen können. Da zudem zahlreiche Zulieferer, die Aufhängungen für die Schreib- und Leseköpfe sowie Festplatten-Motoren fertigen, ihre Werke schließen mussten, stehen auch bei nicht direkt vom Hochwasser betroffenen Herstellern wie Seagate und Toshiba die Anlagen still. Insgesamt werden mindestens 30 Prozent weniger Festplatten ausgeliefert werden können als üblich, schätzen Marktbeobachter.
Nach Angaben der thailändischen Regierung könnte die Flut bis Jahresende noch steigen, daher ist mit weiteren Ausfällen zu rechnen. Erst im dritten Quartal 2012 dürfte die Produktion wieder in gewohntem Umfang laufen.
Preise für Festplatten explodieren
Eine Umfrage hat ergeben, dass schon jetzt die Preise für Festplatten, die Anwender in ihre Computer einbauen können, um das Drei- bis Vierfache gestiegen sind. In den kommenden Tagen dürften auch die Preise für externe Festplatten nachziehen. Viele Händler nehmen keine Neubestellungen mehr an, sie liefern nur noch aus, was sie in den Lagern haben. Der Vorrat dürfte zwischen drei und acht Wochen reichen.
Ein Ausweichen auf andere Werke ist für die Computer-Hersteller kaum möglich. Die Produktionsstätten in Malaysia und auf den Philippinen sind schon jetzt zu etwa 90, in China zu 98 Prozent ausgelastet. Und neue Fabriken lassen sich nicht auf die Schnelle auf die grüne Wiese stellen, schließlich sind dafür viel Präzisionstechnik und Reinräume notwendig, die nur aufwendig zu betreiben sind.
Für die Hersteller werden die Festplatten um zehn Prozent teurer, schätzen die Marktanalysten von iSuppli. Durchgerechnet auf den Gesamtpreis für Schreibtisch-Computer dürfte die Steigerung vorerst nur wenige Prozent betragen. Doch nach Aussagen von Insidern ist bei den Laptops schon bald mit höheren Preisen zu rechnen, vor allem aber mit einem ausgedünnten Angebot an günstigen Notebooks, da besonders die Produktion für mobile Festplatten stark eingeschränkt ist.
Flashspeicher sind nicht betroffen
„Wir können nicht ausschließen, dass es auch in unseren Saturn- und Media-Märkten zu Lieferengpässen und Preissteigerungen kommen kann“, heißt es beim Branchenriesen Media-Saturn. „Darüber hinaus haben unsere Märkte gut disponiert, so dass wir zuversichtlich sind, auch im Weihnachtsgeschäft weiterhin gut aufgestellt zu sein.“
Auch die Hersteller Acer und Lenovo gehen davon, dass sie ausreichend Festplatten im Lager haben – zumindest für das vor der Tür stehende Weihnachtsgeschäft. Im Quartal des kommenden Jahres dürfte es jedoch zu Engpässen kommen, dann könnten auch die Preise für Rechner aller Art deutlich steigen. Bei Modellen mit Flashspeicher ist dagegen nicht mit höheren Preisen zu rechnen. Denn deren Produktionsstätten sind nicht vom Hochwasser betroffen. Es könnte also zu einem Durchbruch für diese schnelleren und robusteren, bislang aber zu teuren Speicher kommen.
Dropbox Häufig verwendete Dateien stets griffbereit – kopieren Sie diese einfach in einen Ordner, die sogenannte „Dropbox". Die Daten werden dann verschlüsselt auf einem Internetserver gespeichert und stehen damit, plattformübergreifend, zum Beispiel auf Ihrem Smartphone, dem Apple-Notebook oder am Windows-Arbeitsplatz zum Abruf bereit. Praktisch: Auch Bekannte erhalten Zugriff auf ausgewählte Dateien. Kostenlos stehen Ihnen zwei Gigabyte Online-Speicher zur Verfügung. Für die Nutzung ist die (ebenfalls kostenlose) Anmeldung bei Dropbox erforderlich. Der Speicherausbau kostet für 50 Gigabyte 9,99 Dollar, für 100 Gigabyte 19,99 Dollar pro Monat.
ZumoDrive Speichern, Teilen, Synchronisieren – mit ZumoDrive verfügen Sie über zwei Gigabyte kostenlosen Online-Speicherplatz. Die Premium-Pakete mit 10 bis 500 Gigabyte verursachen monatliche Kosten von mindestens 49,99 Dollar bis maximal 249,99 Dollar pro Jahr. Wie bei „Dropbox" erfolgt ein automatischer Datenabgleich, sodass auf Smartphone, Notebook und Desktop-PC die Dateien stets den aktuellen Stand haben.
SugarSync Kostenlos gibt es bei Sugarsync nur eine einmonatige Testphase. Online-Speicherplatz (30 bis 250 Gigabyte) kostet 4,99 Dollar bis 24,99 Dollar pro Monat. Dafür speichern, teilen und synchronisieren Sie Ihre Daten ohne großen Aufwand mit Smartphones, Windows- und Apple-PCs oder Notebooks.
Strato HiDrive Eine Internetverbindung reicht aus, um von jedem Gerät aus auf die HiDrive-Online-Festplatte zuzugreifen. Maximal stellt Strato jedem Nutzer fünf Terabyte zur Verfügung. Die Sicherheit der Daten ist durch mehrere Verschlüsselungsoptionen gewährleistet. Der Online-Speicherplatz HiDrive ist gegen eine monatliche Gebühr (100 Gigabyte für 3,90 Euro) zu mieten. Sie binden ihn wie eine externe Festplatte in Ihr System ein. Zu den monatlichen Kosten addieren sich einmalig 9,90 Euro Einrichtungsgebühren. Dafür darf man das Angebot drei Monate kostenlos testen.
ADrive 50 Gigabyte zur freien Verfügung bietet ADrive in der Basisversion kostenlos an. Wer den vollen Funktionsumfang – WebDav, SSL-Verschlüsselung und vieles mehr – nutzen möchte, testet das Angebot 14 Tage gratis und zahlt im Anschluss monatlich 6,95 Dollar. Ein Premium-Angebot mit bis zu einem Terabyte Speicherplatz kostet 13,95 Dollar pro Monat.
Box.net Im Herzen des Silicon Valley in Kalifornien ist der Service von Box.net zu Hause. Er liefert einen soliden Mix aus Sicherheitsfunktionen, hoher Übertragungsgeschwindigkeit und umfangreichem Support. Die Speicherplatzgröße von zehn Gigabyte reicht für das Lagern von Urlaubsfotos, Lieblingsliedern und allerlei Textdateien. Für 14 Tage ist der Zugang kostenlos, danach kostet der Speicher 8,04 Euro pro Monat. Wer mehr Platz braucht, bucht einen Professional-Zugang: Dann sind, nach einer 14-tägigen Testphase, für 15 Gigabyte Speicherplatz monatlich 12,12 Euro fällig. Für lau steht ein Gigabyte zur Verfügung, allerdings ist die maximale Dateigröße dabei auf 25 Megabyte beschränkt.
Windows Live Skydrive Die Windows Live Dienste haben in Deutschland Zuwachs bekommen. Der Online-Datenspeicher bietet 25 Gigabyte zum Speichern und Teilen von Dokumenten, Fotos oder Musikdateien. Bis zu fünf Datei-Uploads sind gleichzeitig möglich, die maximale Größe für eine Datei beträgt 50 Megabyte.
IDrive IDrive verschlüsselt die Daten der Nutzer sicher. Um aber die zwei Gigabyte Speicherplatz mit Dateien zu belegen, müssen Sie einen Client herunterladen und installieren. Das kleine Hilfsprogramm gibt es für Windows- und Mac-Rechner. Smartphone-Nutzer von Apple und RIM (Blackberry) setzen auf die kostenlose Applikation iDrive Lite. Für 150 Gigabyte Speicherplatz berappen Sie bei IDrive monatlich 4,95 Dollar. 500 Gigabyte schlagen mit monatlich 14,95 US-Dollar zu Buche.
MyDrive Angeblich so sicher wie im Safe lagern Ihre Daten auf den MyDrive-Servern des Schweizer Anbieters Softronics. Ihre kostenlose Datensicherung darf zwei Gigabyte umfassen und wird per SSL-Verschlüsselung gesichert. Ein Gast darf das Speichervolumen kostenlos mitbenutzen. Es ist möglich, das Volumen auf bis zu ein Terabyte zu erhöhen. Je nach Umfang zahlen Sie dann monatlich eine moderate Gebühr zwischen 0,13 Euro und 0,35 Euro pro Gigabyte. Die Abo-Laufzeit des Bezahl-Service beträgt mindestens sechs Monate.
MozyHome Verlorene Dokumente, Virus-Attacken, Festplatten-Crash – alles hässliche Vorstellungen für den Computernutzer. Wie gut, wenn dann ein Backup vorhanden ist. Das kostenlose Angebot MozyHome stellt für die Sicherung aller wichtigen Daten jedem Nutzer zwei Gigabyte zur Verfügung. Für ein regelmäßiges, auch zeitgesteuertes Backup wird ein Hilfsprogramm auf den Rechner geladen. Die Mozy-Datensicherung funktioniert auf Windows- und Apple-Rechnern. Unlimitierter Speicherplatz ist für 4,95 Dollar zu haben.
FreeDrive Immerhin ein Gigabyte Speicherplatz bietet FreeDrive kostenlos an; die maximale Größe einer Datei ist auf 20 Megabyte beschränkt. Interessanter sind da die Upgrades des Angebots auf fünf oder 20 Gigabyte. Dann wächst mit den Kosten (4,95 Dollar beziehungsweise 19,95 Dollar pro Monat) auch die Größe der übertragbaren Files (ein oder zwei Gigabyte).
Diino Daten speichern, sie mit Freunden oder Kollegen tauschen, dazu ein unbegrenzter Zugriff von jedem Rechner mit Internet-Verbindung. Je nach Speichermenge – zur Verfügung stehen 100 oder 500 Gigabyte – sind 49 oder 249 US-Dollar jährlich fällig. Das kleinere Datenspeicher-Paket dürfen Sie kostenlos einen Monat lang testen.
GMX Der kostenlose E-Mail-Zugang von GMX hält in der Basisversion ein Gigabyte Speicher bereit. Per GMX-Mediacenter nutzen Sie dieses Volumen auch für Dateien und Fotos. Für 4,99 Euro im Monat starten Sie sofort mit zehn Gigabyte durch – und sind damit unabhängig von externen Festplatten und USB-Sticks. Die Dateien sind mit einem Passwort geschützt, zudem besteht für den Online-Speicherplatz Spam- und Virenschutz. Fortgeschrittene Benutzer freuen sich über einen komfortablen WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning)-Zugang, um das MediaCenter direkt in den Windows Explorer oder andere Betriebssysteme einzubinden.
Google Mail Sehr großzügig bedenkt Google seinen kostenlosen E-Mail-Zugang mit Speicherplatz. Nutzer verfügen derzeit vom Start weg über mehr als 7,4 Gigabyte! Zu viel, um nur die elektronische Post zu speichern. Einige Hilfsprogramme versprechen Abhilfe: GMail Drive stellt ein virtuelles Dateisystem mit der Benutzung des GMail-Kontos von Google her und erlaubt, GMail als Speichermedium zu benutzen. GSpace, ein Add-on für den Firefox-Browser, hat darüber hinaus auch einen Player integriert, der MP3-Songs direkt zu Gehör bringt.
MediaFire Ganz schnell und ohne Registrierung verteilen Sie Ihre Dateien mit MediaFire. Die Dateigröße darf dabei bis zu 200 Megabyte betragen. Damit schicken Sie auch umfangreiche Multimedia-Präsentationen in Windeseile von A nach B. Der Speicherplatz ist unlimitiert. Wer größere Dateien verteilen muss, greift zum MediaPro-Account und zahlt je nach Funktionsumfang neun, 20 oder 70 Dollar im Monat.
MyFreeFileHosting Dem gleichen einfachen Prinzip folgt MyFreeFileHosting. Ohne Registrierungsstress laden Sie Dateien bis 100 Megabyte auf den Server. Per E-Mail gelangt der zugehörige Download-Link zu Freunden oder Geschäftspartnern.
Rapidshare Schnell teilen oder verteilen – der Name ist Programm bei Rapidshare. Dateien bis zu 200 Megabyte Größe dürfen in unbegrenzter Menge hochgeladen werden. Nach dem Upload erhalten bis zu drei Freunde per E-Mail den Link zum Download. Die Premium-Zugänge sind preislich gestaffelt von 6,99 Euro für 30 Tage bis 54,99 Euro für ein Jahr. Der in der Basisvariante kostenlose Service erregt die Gemüter von Kritikern und Neidern.
Speedshare Dateien bis 200 Megabyte Umfang verteilt Speedshare in rasantem Tempo. So machen etwa kleinere Videofilme schnell im Freundeskreis die Runde.
FileFactory Ist der Urlaubsfilm mal wieder etwas größer geworden, erlaubt die FileFactory (Dateifabrik) den Upload von bis zu 400 Megabyte großen Dateien. Bis zu 25 Dateien dürfen Nutzer gleichzeitig auf die Server laden. So steht auch die Familienfeier in Spielfilmlänge ruck, zuck zum Download bereit. Die Preise für die Premium-Zugänge staffeln sich von sieben bis 49 Euro.
Ins Stocken geraten könnte hingegen das sogenannte Cloud Computing, bei dem Anwender Musik, Fotos und Dokumente auf Servern von Anbietern ablegen können. Dafür brauchen die Dienste viele Millionen Festplatten, um die Daten überhaupt aufnehmen zu können. Das träfe auch große Unternehmen wie Apple, Google und Amazon, die ihre derzeit oft nur in den USA verfügbaren Cloud-Dienste auch international zugänglich machen wollen.
Facebook könnte ebenfalls betroffen sein. Im sozialen Netzwerk sollen Nutzer künftig auf einer Zeitleiste ihr Leben in Texten, Fotos und Videos präsentieren können – wenn denn dafür überhaupt ausreichend Speicherplatz vorhanden ist.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (10.11.2011) W
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