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US-Präsident: Menschenrechtler blamieren Obama bei dessen Gala
Peinlicher Moment für US-Präsident Barack Obama: Eine Gruppe von Menschenrechtlern hat bei einer seiner privaten Spendengalas für die Wahlkampfkasse lautstark singend die Freilassung des mutmaßlichen Wikileaks-„Maulwurfs“ Bradley Manning gefordert.
Die zehn Leute hätten eigens Tausende Dollar für eine Eintrittskarte zu der Veranstaltung in San Francisco bezahlt, um das Protestständchen zum Besten geben zu können, schrieb die Zeitung „USA Today“.
Obama bedankt sich irritiert
Die Gala am 21. April fand eigentlich unter Ausschluss von Kameras statt. Die Gruppe der Manning-Sympathisanten filmte ihren Auftritt jedoch und stellte ihn auf ihre Website. Die Bilder zeigen, wie sie den Präsidenten mit ihrem Song mitten in einer Rede störten.
„In diesem Land sitzt Bradley 23 Stunden am Tag ganz allein in einer zwei mal drei Meter großen Zelle“, sangen sie und ergänzten, dass diese Art der Haft eindeutig gegen die Verfassung verstoße. Obama bedankte sich sichtlich irritiert für das „schöne Lied“.
Der Soldat soll die Enthüllungs-Plattform Wikileaks mit geheimen staatlichen Informationen versorgt haben und sitzt deswegen in einem Militärgefängnis in Untersuchungshaft. Manning hatte sich über Schikanen in der Haft beklagt. Inzwischen ist er aber von seiner Zelle verlegt worden.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (22.04.2011)
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