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Staatsanleihen: China hilft Euro-Krisenländern mit neuen Krediten
China steht nach Angaben des chinesischen Staatsfonds trotz Schuldenkrise in Europa zu seinen Euro-Investitionen. China verfolge eine langfristige Strategie und ändere diese nicht bei kurzfristigen Problemen, sagte der Direktoriumsvorsitzende von China Investment, Laurence Lau. „Es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen muss.“ Der Euro werde nicht auseinanderfallen. Der CIC-Fonds verwaltet etwa 300 Milliarden Dollar.
Deutsche Banken halten nach Angaben der Bundesbank insgesamt mindestens 18 Milliarden Euro an griechischen Staatsanleihen. So verteilen sich die Engagements auf die deutschen Banken und Versicherungen...
1. FMS Wertmanagement, die "Bad Bank" der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE): 10,8 Milliarden Euro
2. Commerzbank: 2,9 Milliarden Euro
3. Deutsche Bank inklusive der konsolidierten Postbank: 1,6 Milliarden Euro
4. LBBW: 1,4 Milliarden Euro (Stand: Sommer 2010)
5. Allianz: 1,3 Milliarden Euro
6. Munich Re: 1,1 Milliarden Euro
7. Erste Abwicklungsanstalt (EAA), die "Bad Bank" der WestLB: 1,1 Milliarden Euro
8. Ergo-Versicherungsgruppe: 1,06 Milliarden Euro (Stand: Ende 2010)
9. NordLB: 719 Millionen Euro
10. HSH Nordbank: 200 Millionen Euro
11. BayernLB: 121 Millionen Euro
12. Helaba: Weniger als 80 Millionen Euro
Quelle: dpa
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao sagte dem britischen Sender BBC, dass die Volksrepublik europäischen Krisenländern mit Krediten helfen wolle. Am Samstag hatte er auf seiner Europareise bereits erklärt, China werde weiterhin in europäische Staatsanleihen investieren. Das Land sei ein langfristig orientierter Investor, sagte Wen.
China zieht Deutschland-Bilanz
Unter dem Titel „China und Deutschland – Erfolge und Perspektiven der Zusammenarbeit“ hat Peking erstmals eine Regierungsbilanz über ein einzelnes europäisches Land veröffentlicht. Es preist den Austausch mit der Bundesrepublik als umfangreicher als mit jedem anderen Land – von der Kooperation der Bankenaufsicht, von Wissenschaft und Technologie bis zum Jugendaustausch. Chinas Premier Wen und 13 Minister nehmen an diesem Montag an einer gemeinsamen Sitzung mit dem Kabinett Angela Merkels teil.
Peking ernennt die Deutschen – ihre größte Handelspartner, ihre wichtigsten Technologielieferanten und stärksten Investoren – kurzerhand zu ihren bevorzugten europäischen Verbündeten. Seit dem Besuch von Kanzlerin Angela Merkel im Juli 2010 sieht sich das Reich der Mitte in einer „strategischen Partnerschaft“ mit Deutschland verbunden. Hintergrund ist, dass Peking auf seiner politischen Weltkarte Europa neu gewichtet hat. Chinas Rivalitäten mit den USA, die im Südchinesischen Meer Flagge zeigen und Vietnam und den Philippinen beistehen, und Wirtschaftszwänge sind Gründe für die neue Hinwendung nach Europa.
In dem Weißbuch zieht China in 19 Kapiteln Bilanz über seine Kooperation mit Deutschland, von Militär und Sicherheit bis zur Entwicklungszusammenarbeit. In ihrer alten Form hat die 2010 beendete Entwicklungshilfe ihre Schuldigkeit getan, heute geht es vor allem um Klimaschutz. Ein Erfolg, so das Weißbuch, sei der Austausch der 80 Millionen Mitglieder zählenden Kommunistischen Partei Chinas über „ideologische Grenzen hinweg“ mit deutschen Parteien, von der CDU/CSU bis zu den Grünen und der Linken.
Ein eigenes Kapitel ist dem seit 2000 bestehenden jährlichen Rechtsstaatsdialog gewidmet. Dort versteckt sich auch der einzige Halbsatz über Menschenrechte: Neben der Zusammenarbeit im Justizbereich gebe es auch einen „effektiven, zum gegenseitigen Verständnis beitragenden Menschenrechtsdialog“.
Ein weiteres Kapitel ist dem Schutz des geistigen Eigentums gewidmet, das erst 2008 von China als „nationale Strategie“ Priorität erhielt. Peking weiß genau, dass westliche Ländern mit Produktpiraterie enorme Probleme haben, und bietet Deutschland eine erweiterte Zusammenarbeit zur Bekämpfung an. Besonders ausgebaut werden soll die Kooperation bei erneuerbaren Energien.
Rösler sieht in China eine Herausforderung für die Wirtschaft
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht in der wachsenden Rolle Chinas eine „Herausforderung für die deutsche Wirtschaft“. Sie sei für den Wettbewerb mit China aber „gut gewappnet“, sagte Rösler der „Bild“-Zeitung.
„China bedeutet für uns ein Mehr an Chancen, wenn wir wie bisher unsere Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Flexibilität und Kundennähe sichern“, sagte Rösler vor einem Besuch des chinesischen Regierungschefs. Kostenvorteile habe China im Bereich der „eher einfachen Produkte“. „Deshalb liegen unsere Chancen vor allem in innovativen und technologieintensiven Gütern und Dienstleistungen.“
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (27.06.2011) W
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