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"Der Bastelkönig": Vogelhäuschen bauen mit Ulla Kock am Brink
Jeder kennt die beliebten Spiele auf Kindergeburtstagen. Gemeint sind nicht die brutalen Konsolenduelle oder Egoshooter, in denen die Kleinen das mehr oder weniger gezielte Töten simulieren. Sondern Vergnügungen der harmloseren Art, mit denen sich Kinder schon vor Jahrzehnten die Zeit verkürzten: das traditionelle Mohrenkopfwettessen, Topfschlagen oder die Reise nach Jerusalem.
Auch "Der Bastelkönig“, die neue Bastel- und Familienshow auf Sat.1, setzt auf dieses bewährte Rezept. Sie serviert klassische Geschicklichkeitsübungen wie Töpfern, Papierflieger falten, Seifenkisten oder Vogelhäuschen bauen. Allerdings ist das Altbekannte aufgepeppt mit Action- und Showeinlagen, mit denen das Gebastelte sogleich auf Funktionstauglichkeit überprüft wird. Dieses Konzept beinhaltet einige charmante Seiten.
"In der einzigen Actionshow im deutschen Fernsehen, an der Sie kleben bleiben werden“, mussten drei Prominenten-Duos in sechs Runden plus Finalspiel ihre Fingerfertigkeit am Basteltisch vor Kita-Kulisse unter Beweis stellen. Die Comedians Janine Kunze und Mirco Nontschew traten gegen Wigald Boning und Uwe Ochsenknecht sowie Jana Ina und "Rolfe“ Scheider an. Bewertet wurden ihre Basteleien von einer Jury, die sich aus Markus Maria Profitlich sowie aus den beiden Kindern Emma und Titus zusammensetzte.
Unfreiwilliger Spaßvogel
Nach den ersten Spielrunden, in denen sich die Erwachsenen mit Nähnadeln, Klebepistolen und Wattebäuschen abmühten, kam unweigerlich die Frage auf, wie sich die Prominenten wohl früher im Kindergarten angestellt hatten und was sie wohl für Kinder waren.
Rolf Scheider bekannt aus "Germany’s next Topmodel“ könnte beispielsweise seit Kindesbeinen noch immer für den Typ „unfreiwilliger Spaßvogel“ stehen. Der regelmäßige Fernsehzuschauer kennt Heidi Klums Ex-Jurymitglied auch aus dem Tanzwettkampf "Let’s Dance“ oder Stefan Raabs "Wok-WM“. Doch sowohl auf dem Parkett als auch im Eiskanal machte Rolfe nicht unbedingt eine glückliche Figur. Vielmehr offenbarte sich seine Eigenschaft, schon mal den Mut zu verlieren oder schnell an körperliche Grenzen zu stoßen.
Am Basteltisch erging es Rolfe jedenfalls nicht anders. Der Kölner wirkte meist etwas tollpatschig. Der Zuschauer fieberte mit ihm mit, wenn er mit "gefährlichem“ Werkzeug wie einem Hammer hantieren musste. Er hätte ihn sich leicht auf die Finger hauen oder auf den Fuß fallen lassen können. So geriet auch das Hantieren mit der Klebepistole zu einer Art Russisch Roulette. Grandios verhunzte er beim Töpfern auch eine Vase, die er gemeinsam mit Jana Ina anfertigen sollte. Markus Maria Profitlich interpretierte das Endprodukt als "angeknabberten Hundenapf“.
Teamkollegin Jana Ina hingegen, Mutter eines zweijährigen Sohnes, sah sich den gestellten Aufgaben schon eher gewachsen, vermochte es jedoch auch nicht, den ungeschickten Rolfe gewinnbringend anzuleiten. Die beste Teamleistung erbrachten die Beiden im vorletzten Spiel, dem Seifenkistenrennen. Die selbstgebaute gelb-grüne Kiste, die mit Vogelfedern geschmückt war und in den Farben an Jana Inas Heimatland Brasilien erinnerte, erntete die einhellige Begeisterung der Jury. Die ästhetische Qualität des Gefährts hielt auch dem praktischen Test stand. Auch Rolfe bewies, dass sein Wok-Training bei Raab nicht ganz umsonst war und fuhr eine schnittige Bestzeit gegen Mirco Nontschew.
Comedian Nontschew kennt man seit seinen Tagen bei "RTL Samstag Nacht“ und aus Otto-Filmen als notorischen Klassenclown, den er auch in dieser Show zum Einsatz brachte. Seine große Stunde schlug bei der Spielrunde „Sockentier“. Aus einer Socke sollte zuerst eine Handpuppe in Gestalt eines Tieres genäht oder geklebt werden. Während die „Pestbeule“ der Kollegen Jana Ina und Rolfe bei der Jury durchfiel und auch „der verbrannte, doppelgesichtige Mallorca-Tourist“ von Wigald Boning und Uwe Ochsenknecht nur widerwilligen Zuspruch fand, erfreute sich das Modell „Prinzessin Socke“ von Nontschew und seiner Partnerin Janine Kunze großer Beliebtheit bei der Jury. Im Praxis-Test, einer Puppentheater Darbietung im Stile von "Rapante, Rapante“-Erfinder René Marik, zeigte er sein komödiantisches Talent und entschied das Spiel für sein Team.
Die Lieblingsaufgabe seiner Teamkollegin Janine Kunze war es, die gemeinsamen Bastelwerke aufzuhübschen. Die von ihr angebrachten Glitzerblättchen und Klebebildchen in rosa, violett oder gold auf einem Korkenfloß oder einem Vogelhäuschen gefielen besonders der jungen Jurorin Emma. Zuweilen übertrieb es die blonde Comedian mit ihren Verschönerungsmaßnahmen so sehr, dass ihr selbstgebastelter Papierflieger unter der Last des Deko-Krimskrams wie ein Stein zu Boden fiel.
Minimalistischer Ansatz
Eine ganz andere Strategie verfolgte das Männer-Duo Wigald Boning und Uwe Ochsenknecht. Minimalistisch in ihrer dekorativen Ausgestaltung werkelten sie getreu dem Motto „Die Form folgt der Funktion.“ Damit waren sie das beste Team des Abends – zumindest nach Punkten. Trotzdem reichte ihre Fingerfertigkeit nicht für den Sieg, da diese im Finalspiel nicht mehr gefragt war. Im letzten Spiel entschieden das Glück und eine ganz besondere Jury darüber, wer den Titel „Bastelkönig“ und die dazugehörige Trophäe in Gestalt eines einäugigen Kuscheltiers mit nach Hause nehmen durfte.
Dazu wurden die Vogelhäuschen der Finalteams in eine Voliere abgestellt. Dann hieß es warten: Darauf, dass eines der Vögel es sich auf einem Sitzstab an einem der Häuschen gemütlich macht. Ob es an dem rosa Glitzer lag? Jedenfalls machte das Vogelhaus von Mirco Nontschew und Janine Kunze das Rennen. Es dauerte nicht lange bis der erste Vogel sich dort niederließ. Das Siegerteam spendet seinen Gewinn in Höhe von 25.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation World Vision. Damit auch Kinder in Not vielleicht die Gelegenheit bekommen, einen schönen Geburtstag zu feiern.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (07.05.2011) W
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