Aktuelle Nachrichten im Internet Freitag, 11.07.2025, 03:04
Willkommen Gast | RSS
Hauptseite | Artikelverzeichnis | Registrieren | Login
» Menü

» Kategorien der Rubrik
Meine Artikel [214]

» Statistik

Insgesamt online: 1
Gäste: 1
Benutzer: 0

» Einloggen

Hauptseite » Artikel » Meine Artikel

Millionenstipendien: Was Spitzenforscher plötzlich an Deutschland reizt
Die langwierige und bisweilen langweilige Diskussion über die neue Studienstruktur an Deutschlands Hochschulen hat zu einer seltsamen Wahrnehmung des Wissenschaftsstandorts geführt: als läge dort alles im Argen.
Nur ein paar populäre Vorurteile: Spitzenforscher zieht es alle in die USA, wo die Betreuung der Studenten auch viel besser ist. Hierzulande ist die Verwaltung entsetzlich schwerfällig, von Freiheit der Wissenschaft kann sowieso längst nicht mehr die Rede sein.
Zeit für eine Gegendarstellung aus berufenen Mündern, den höchstdotierten Wissenschaftlern in Deutschland.
Seit drei Jahren gibt es die sogenannte Alexander-von-Humboldt-Professur, eine Art deutscher Nobelpreis, die bisher an 20 Wissenschaftler vergeben wurde. Verbunden ist sie allerdings mit mehr Pflichten und – bis jetzt – etwas weniger Ruhm.
Fünf Millionen für die Wissenschaftler
Fünf Millionen Euro bekommen Wissenschaftler, die in der experimentellen Forschung tätig sind, 3,5 Millionen Theoretiker. Das Stipendium hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Erwartet wird, dass die Forscher mit dem Geld nicht ihren Altersruhesitz finanzieren, sondern neue universitäre Strukturen aufbauen, Institute, Labore.
Sie sollen Doktoranden an sich binden und Assistenten. Ihr herausragender Ruf soll weitere Spitzenkräfte anziehen, damit entsteht, was Neudeutsch Exzellenz heißt.
Die aufnehmenden Universitäten, die mit den Kandidaten den Antrag auf Förderung stellen, müssen dabei nachweisen, dass es nach Auslaufen des Stipendiums weitergeht. Die Spitzenforscher sollen in Deutschland bleiben.
Vergangene Woche wurde die Humboldt-Professur durch das Bundesforschungsministerium an acht Forscher verliehen. Wie in den bisherigen Runden überwiegt die Zahl derjenigen, die bis dato in den USA und Großbritannien unterrichtet und gearbeitet haben.
Herkunft der Professoren ist unwichtig
Relativiert hat sich mittlerweile der Anspruch, die Humboldt-Professur als Instrument zu verstehen, um damit aus Deutschland stammende Forscher in ihre Heimat zurückzulocken. In diesem Jahr kehren lediglich der mathematische Physiker Dirk Kreimer und der Psycholinguist Harald Clahsen zurück.
Die Fokussierung der Herkunft ist in der internationalen akademischen Welt ohnehin ein albernes Kriterium. Hier geht es um Reputation, um Bekanntheit, um die besten Forschungsbedingungen, die besten Ergebnisse. Deutschland hat in den vergangenen Jahren Boden gutgemacht.
Auch wenn deutsche Unis in Rankings nach wie vor erst weit hinten auf den zweistelligen Plätzen auftauchen, ist der Ruf der Forschungslandschaft sehr gut. Dazu trug gerade die Exzellenzinitiative des Bundes bei. Wenngleich es Kritik gibt, dass die Zahl der salopp Eliteuniversitäten genannten Hochschulen zu hoch wird, so hat die Initiative doch das Signal ausgesandt, dass sich das Land um Spitzenforschung bemüht.
„Deutschland hat sich in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten klar zur Spitzenforschung bekannt und Geld dafür bereitgestellt“, sagt der Mathematiker und Philosoph Hannes Leitgeb. Das sei in Großbritannien und in den USA anders.
Hohes Maß an Freiheit in Deutschland
Leitgeb stammt aus Österreich und geht nun nach fünf Jahren an der Universität Bristol mit der Humboldt-Professur an die Ludwig-Maximilians-Universität München. Vor allem von der Verwaltung in Großbritannien war Leitgeb entsetzt.
„Wenn ich eine Prüfung abhalten wollte, musste ich jeden Schritt von der Entwicklung der Aufgaben bis zur Benotung von irgendeiner Stelle absegnen lassen. Da wollten mindestens zehn Gremien mitreden.“ Qualitätsmanagement werde das genannt, sei aber nur ein Vorwand: „Das ist ein Zeichen für mangelndes akademisches Selbstbewusstsein.“
Ein hohes Maß an tatsächlicher Freiheit war für Alec Wodtke einer der Hauptgründe, die Humboldt-Professur anzunehmen. Der Chemiker forschte bisher an der Universität von Santa Barbara in Kalifornien und geht nun nach Göttingen.
„Der Wettlauf um das Geld wird schlimmer. Die USA kürzen immer mehr staatliche Gelder“, beklagt der Amerikaner. Ideen, so Wodtke, ließen sich hierzulande einfacher verwirklichen. „Es herrscht ein anderes Klima vor. Der Gedanke, dass man einfach Wissen erschaffen möchte, ist breiter akzeptiert. Die amerikanische Kultur ist sehr zweckorientiert.“
In den USA sind persönliche Beziehungen wichtig
Man dürfe in den USA tatsächlich oft nicht fragen, woher das Geld komme, sagt auch Gerhard Kramer von der Technischen Universität München, sonst gerate man schnell in Dilemmata. Der Kanadier mit deutschen Eltern gehört zu den weltweit renommiertesten Nachrichtentechnikern.
„In den USA finanziert das Militär viele Projekte. Ob man Geld bekommt, hängt dabei sehr von persönlichen Beziehungen ab“, sagt er. An der University of Southern California, wo Kramer bisher arbeitete, würden nur 25 Prozent der Finanzmittel vom Staat kommen.
Zum Vergleich: Für Forschung und Lehre haben Deutschlands Hochschulen 2009 18,3 Milliarden Euro aufgewendet. Nur 1,5 Milliarden stammen aus der Wirtschaft oder von Stiftungen, der Rest ist direktes und – etwa über die Deutsche Forschungsgemeinschaft – indirektes staatliches Geld. Geld, das noch immer wissenschaftliche Unabhängigkeit und Unbefangenheit sicherstellt.
Gerhard Kramer hat einen Teil seiner Humboldt-Professur genommen und damit an der TU München eine weitere Professur gestiftet. Auf dem neuen Lehrstuhl für Bioinformationstechnik will Kramer unbedingt eine Frau sehen. „Davon gibt es in unserer Disziplin noch zu wenige.“
Auch Studenten profitieren
Mit seinem Lehrstuhl, an dem er 30 Leute beschäftigt, will Kramer anwendungsbezogene Forschung betreiben. Ein Interesse gilt der besseren Datenübertragung im Mobilfunk.
Bisher ist etwa zwischen zwei Handymasten der Empfang ziemlich schlecht, die Signale sind weit weg und schwächen einander gegenseitig. Kramer hat eine Möglichkeit gefunden, diese Effekte abzumildern – neue Masten sind dafür nicht nötig.
Die maximale Punktzahl beträgt 100. Für jedes Kriterium wurden Punkte vergeben, deren Anzahl in Relation zum Durchschnitt aller Universitäten ermittelt wurde. Die einzelne Platzierung bedeutet gleichzeitig die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass die Uni insgesamt bzw. auf einem Teilgebiet die beste ist. Auf den hinteren Plätzen finden sich einige deutsche Hochschulen. Sie sind hier als erste aufgelistet.
Rang 189 Eberhard Karls Universität Tübingen Gesamtpunktzahl: 47,0 Lehre: 45,9 Internationalität: 57,8 Drittmittelaufkommen: 32,3 Forschung: 36,3 Zitierungen: 57,3 [...]
[...] Rang 187 Institut für Technologie Karlsruhe Gesamtpunktzahl: 47,2 Lehre: 45,0 Internationalität: 47,3 Drittmittelaufkommen: 40,0 Forschung: 35,4 Zitierungen: 60,7
Rang 186 Universität Konstanz Gesamtpunktzahl: 47,3 Lehre: 42,7 Internationalität: 93,6 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 40,1 Zitierungen: 51,3 [...]
[...] Rang 182 RWTH Aachen Gesamtpunktzahl: 48,2 Lehre: 50,0 Internationalität: 63,8 Zitierungen: Drittmittelaufkommen: 56,6 Forschung: 42,5 Zitierungen: 48,9 [...]
[...] Rang 178 Universität Bonn Gesamtpunktzahl: 48,5 Lehre: 46,8 Internationalität: 46,8 Drittmittelaufkommen: 29,4 Forschung: 33,8 Zitierungen: 65,3
Rang 178 Humboldt Universität Berlin Gesamtpunktzahl: 48,5 Lehre: 50,9 Internationalität: 46,1 Drittmittelaufkommen: 27,8 Forschung: 44,5 Zitierungen: 52,0 [...]
[...] Rang 173 Universität Bielefeld Gesamtpunktzahl: 49,3 Lehre: 39,9 Internationalität: Nicht erhoben Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 35,7 Zitierungen: 70,4
Rang 172 Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt /M. Gesamtpunktzahl: 49,4 Lehre: 39,2 Internationalität: 56,1 Drittmittelaufkommen: 41,6 Forschung: 37,3 Zitierungen: 69,5 [...]
[...] Rang 168 Universität Würzburg Gesamtpunktzahl: 49,8 Lehre: 48,7 Internationalität: 40,3 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 40,9 Zitierungen: 60,4 [...]
[...] Rang 132 Universität Freiburg Gesamtpunktzahl: 53,3 Lehre: 52,4 Internationalität: 46,2 Drittmittelaufkommen: 79,8 Forschung: 41,4 Zitierungen: 64,3 [...]
[...] Rang 101 TU München Gesamtpunktzahl: 56,9 Lehre: 50,4 Internationalität: 85,3 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 43,2 Zitierungen: 71,2 [...]
[...] Rang 83 Ruprecht Karl Universität Heidelberg Gesamtpunktzahl: 59,0 Lehre: 59,2 Internationalität: 63,4 Drittmittelaufkommen: 39,1 Forschung: 47,5 Zitierungen: 70,3 [...]
[...] Rang 49 University of Science and Technology of China Gesamtpunktzahl: 66,0 Lehre: 57,5 Internationalität: Nicht erhoben Drittmittelaufkommen: 30,3 Forschung: 48,6 Zitierungen: 92,7
Rang 49 University of California Irvine (USA) Gesamtpunktzahl: 66,0 Lehre: 49,4 Internationalität: 66,3 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 54,7 Zitierungen: 91,6
Rang 48 École Polytechnique Federale of Lausanne (Schweiz) Gesamtpunktzahl: 66,5 Lehre: 55,0 Internationalität: 100,0 Drittmittelaufkommen: 38,0 Forschung: 56,1 Zitierungen: 83,8
Rang 47 Rice University (USA) Gesamtpunktzahl: 66,9 Lehre: 57,4 Internationalität: 31,2 Drittmittelaufkommen: 29,2 Forschung: 50,6 Zitierungen: 99,1
Rang 43 Australien National University Gesamtpunktzahl: 67,0 Lehre: 51,9 Internationalität: 93,9 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 62,4 Zitierungen: 81,0
Rang 43 Universität Göttingen Gesamtpunktzahl: 67,0 Lehre: 57,3 Internationalität: 44,5 Drittmittelaufkommen: 31,7 Forschung: 55,9 Zitierungen: 92,5
Rang 43 Karolinska Institute (Sweden) Gesamtpunktzahl: 67,0 Lehre: 65,8 Internationalität: Nicht erhoben Drittmittelaufkommen: 73,3 Forschung: 72,7 Zitierungen: 62,3
Rang 43 University of Wisconsin (USA) Gesamtpunktzahl: 67,0 Lehre: 55,5 Internationalität: 43,7 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 64,6 Zitierungen: 83,4
Rang 42 Ecole Normale Superieure, Paris (Frankreich) Gesamtpunktzahl: 68,6 Lehre: 66,8 Internationalität: 44,9 Drittmittelaufkommen: 30,7 Forschung: 48,2 Zitierungen: 95,7
Rang 41 University of Science and Technology (Hongkong) Gesamtpunktzahl: 69,0 Lehre: 50,4 Internationalität: 97,4 Drittmittelaufkommen: 64,1 Forschung: 51,8 Zitierungen: 98,2
Rang 40 University of Edinburgh (GB) Gesamtpunktzahl: 69,2 Lehre: 59,9 Internationalität: 67,3 Drittmittelaufkommen: 42,2 Forschung: 61,9 Zitierungen: 86,8
Rang 39 Ecole Polytechnique (Frankreich) Gesamtpunktzahl: 69,5 Lehre: 57,9 Internationalität: 77,9 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 56,1 Zitierungen: 91,4
Rang 38 Washington University Saint Louis (USA) Gesamtpunktzahl: 69,9 Lehre: 58,9 Internationalität: 56,4 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 63,0 Zitierungen: 88,6
Rang 37 Peking University (China) Gesamtpunktzahl: 70,7 Lehre: 76,4 Internationalität: 68,6 Drittmittelaufkommen: 98,6 Forschung: 61,3 Zitierungen: 72,2
Rang 36 University of Melbourne (Australien) Gesamtpunktzahl: 71,0 Lehre: 58,7 Internationalität: 88,0 Drittmittelaufkommen: 47,7 Forschung: 69,2 Zitierungen: 83,3
Rang 35 McGill University (Kanada) Gesamtpunktzahl: 71,7 Lehre: 69,0 Internationalität: 85,9 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 74,9 Zitierungen: 69,0
Rang 34 National University of Singapore (Singapur) Gesamtpunktzahl: 72,9 Lehre: 65,5 Internationalität: 97,8 Drittmittelaufkommen: 40,5 Forschung: 72,6 Zitierungen: 78,7
Rang 33 University of Illinois - Urbana (USA) Gesamtpunktzahl: 73,0 Lehre: 68,1 Internationalität: 55,9 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 80,9 Zitierungen: 72,9
Rang 32 University of California San Diego (USA) Gesamtpunktzahl: 73,2 Lehre: 59,8 Internationalität: 31,6 Drittmittelaufkommen: 51,8 Forschung: 76,3 Zitierungen: 90,8
Rang 30 University of North Carolina, Chapel Hill (USA) Gesamtpunktzahl: 73,8 Lehre: 70,9 Internationalität: 21,5 Drittmittelaufkommen: 50,2 Forschung: 75,1 Zitierungen: 85,0
Rang 30 University of British Columbia (Kanada) Gesamtpunktzahl: 73,8 Lehre: 65,1 Internationalität: 93,3 Drittmittelaufkommen: 42,6 Forschung: 74,8 Zitierungen: 80,3
Rang 29 University of California Santa Barbara (USA) Gesamtpunktzahl: 75,0 Lehre: 56,6 Internationalität: 64,3 Drittmittelaufkommen: 89,8 Forschung: 68,0 Zietierungen: 98,8
Rang 28 Pohang University of Science and Technology (Südkorea) Gesamtpunktzahl: 75,1 Lehre: 69,5 Internationalität: 32,6 Drittmittelaufkommen: 100,0 Forschung: 62,5 Zitierungen: 96,5
Rang 27 Georgia Institute of Technology (USA) Gesamtpunktzahl: 75,3 Lehre: 67,9 Internationalität: 73,2 Drittmittelaufkommen: 95,1 Forschung: 72,6 Zitierungen: 83,2
Rang 26 University of Tokyo (Japan) Gesamtpunktzahl: 75,6 Lehre: 87,7 Internationalität: 18,4 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 91,9 Zitierungen: 58,1
Rang 25 Northwestern University (USA) Gesamtpunktzahl: 75,9 Lehre: 64,5 Internationalität: 60,5 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 68,8 Zitierungen: 95,3
Rang 24 Duke University (USA) Gesamtpunktzahl: 76,5 Lehre: 66,8 Internationalität: 49,4 Drittmittelaufkommen: 100,0 Forschung: 71,5 Zitierungen: 92,3
Rang 23 University of Washington (USA) Gesamtpunktzahl: 78,0 Lehre: 68,2 Internationalität: 49,0 Drittmittelaufkommen: 32,8 Forschung: 77,1 Zitierungen: 95,9
Rang 22 University College London (GB) Gesamtpunktzahl: 78,4 Lehre: 74,0 Internationalität: 90,8 Drittmittelaufkommen: 39,0 Forschung: 81,6 Zitierungen: 80,6
Rang 21 University of Hongkong Gesamtpunktzahl: 79,2 Lehre: 68,4 Internationalität: 91,4 Drittmittelaufkommen: 56,5 Forschung: 71,4 Zitierungen: 96,1
Rang 20 Carnegie Mellon University (USA) Gesamtpunktzahl: 79,3 Lehre: 70,3 Internationalität: 39,1 Drittmittelaufkommen: 53,7 Forschung: 79,3 Zitierungen: 95,7
Rang 19 University of Pennsylvania (USA) Gesamtpunktzahl: 79,5 Lehre: 71,8 Internationalität: 32,9 Drittmittelaufkommen: 43,7 Forschung: 82,7 Zitierungen: 93,6
Rang 18 Columbia University (USA) Gesamtpunktzahl: 81,0 Lehre: 73,8 Internationalität: 90,9 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 73,8 Zitierungen: 92,6
Rang 17 University of Toronto (Kanada) Gesamtpunktzahl: 82,0 Lehre: 75,8 Internationalität: Nicht erhoben Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 87,9 Zitierungen: 82,2
Rang 15 Swiss Federal Institute of Technology Zürich Gesamtpunktzahl: 83,4 Lehre: 77,5 Internationalität: 93,7 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 87,8 Zitierungen: 83,1
Rang 15 University of Michigan (USA) Gesamtpunktzahl: 83,4 Lehre: 83,9 Internationalität: 53,3 Drittmittelaufkommen: 59,6 Forschung: 89,1 Zitierungen: 84,1
Rang 14 Cornell University (USA) Gesamtpunktzahl: 83,9 Lehre: 82,2 Internationalität: 62,4 Drittmittelaufkommen: 34,7 Forschung: 88,8 Zitierungen: 88,1
Rang 13 Johns Hopkins University (USA) Gesamtpunktzahl: 86,4 Lehre: 80,9 Internationalität: 58,5 Drittmittelaufkommen: 100,0 Forschung: 89,2 Zitierungen: 92,3
Rang 12 University of Chicago (USA) Gesamtpunktzahl: 86,9 Lehre: 79,1 Internationalität: 62,8 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 87,9 Zitierungen: 96,9
Rang 11 University of California Los Angeles (USA) Gesamtpunktzahl: 87,7 Lehre: 83,0 Internationalität: 48,1 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 92,9 Zitierungen: 93,2
Rang 10 Yale University (USA) Gesamtpunktzahl: 89,5 Lehre: 92,1 Internationalität: 59,2 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 89,7 Zitierungen: 91,5
Rang 9 Imperial College London (GB) Gesamtpunktzahl: 90,6 Lehre: 89,2 Internationalität: 90,0 Drittmittelaufkommen: 92,9 Forschung: 94,5 Zitierungen: 88,3
Rang 8 University of California Berkeley (USA) Gesamtpunktzahl: 91,1 Lehre: 84,2 Internationalität: 39,6 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 99,3 Zitierungen: 97,8
Rang 6 University of Oxford (GB) Gesamtpunktzahl: 91,2 Lehre: 88,2 Internationalität: 77,2 Drittmittelaufkommen: 73,5 Forschung: 93,9 Zitierungen: 95,1
Rang 6 University of Cambridge (GB) Gesamtpunktzahl: 91,2 Lehre: 90,5 Internationalität: 77,7 Drittmittelaufkommen: 57,0 Forschung: 94,1 Zitierungen: 94,0
Rang 5 Princeton University (USA) Gesamtpunktzahl: 94,2 Lehre: 90,9 Internationalität: 70,3 Drittmittelaufkommen: Nicht erhoben Forschung: 95,4 Zitierungen: 99,9
Rang 4 Stanford University (USA) Gesamtpunktzahl: 94,3 Lehre: 98,3 Internationalität: 29,5 Drittmittelaufkommen: 64,3 Forschung: 98,1 Zitierungen: 99,2
Rang 3 Massachusetts Institute of Technology (USA) Gesamtpunktzahl: 95,6 Lehre: 97,8 Internationalität: 82,3 Drittmittelaufkommen: 87,5 Forschung: 91,4 Zitierungen: 99,9
Rang 2 California Institute of Technology (USA) Gesamtpunktzahl: 96,0 Lehre: 97,7 Internationalität: 54,6 Drittmittelaufkommen: 83,7 Forschung: 98,0 Zitierungen: 99,9
Rang 1 Harvard University (USA) Gesamtpunktzahl: 96,1 Lehre: 99,7 Internationalität: 72,4 Drittmittelaufkommen: 34,5 Forschung: 98,7 Zitierungen: 98,8
Quelle: Times Higher Education
Die TU konnte Kramer nur holen, weil durch die Humboldt-Professur genug Geld da ist. Davon profitieren nun auch die Studenten, denn anders als in den USA kommen Spitzenforscher an deutschen Hochschulen viel früher mit dem Nachwuchs in Kontakt.
„In den USA gehen die meisten Absolventen mit dem Bachelor auf den Arbeitsmarkt. Die wenigen Masteranwärter rekrutieren sich dann selten aus den eigenen Studenten“, erklärt Ulf Schlichtmann, Dekan der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik an der TU.
Bachelor nur Vorstufe zum Master
Deshalb würden die grundlegenden Vorlesungen in den USA selten von Topforschern abgehalten. Für sie lohnt sich der Einsatz zu wenig.
Ganz anders die Situation in Deutschland. Die Politik mag es beklagen, aber hier ist der Bachelor bisher nur die Vorstufe zum Master.
Ein Dozent kann davon ausgehen, dass er die Mehrheit seiner Erstsemester bis zum Masterabschluss führen wird. Wer Talente entdecken und begeistern will, muss sie also von Anfang an für sich einnehmen.
Das versucht Hannes Leitgeb. Der Philosoph verhandelte mit der Uni ein schmales Lehrdeputat, damit bei all den organisatorischen Anforderungen, die an die Humboldt-Professoren gestellt werden, Raum für Forschung bleibt.
„Allerdings“, sagt Leitgeb, „die Einführungsvorlesung in Philosophie wollte ich unbedingt selbst machen. Ich will die jungen Leute für die Reize und Schönheit meines Faches begeistern.“
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (17.05.2011) W
Aufrufe: 327 | Rating: 0.0/0
Kommentare insgesamt: 0
Vorname *:
Email *:
Code *:
» Suche


Copyright MyCorp © 2025
Webhosting kostenlos - uCoz