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Meinung | Karriereplanung: Der Wechsel zu den Bayern ist für Neuer Pflicht
Manuel Neuer hat verkündet, seinen bis 2012 laufenden Vertrag bei Schalke 04 nicht zu verlängern. Das bedeutet nichts anderes als einen sofortiger Wechsel, nur jetzt kann Schalke für den Nationaltorwart noch eine Ablösesumme kassieren. Dass er zum FC Bayern München wechseln wird, dürfte ebenfalls feststehen. Auch wenn nun gleich zwei Fangruppen aufschreien werden: die Münchener und die Schalker. Manuel Neuer Geb. am 27. März 1986 in Gelsenkirchen Größe: 1,93 Meter Gewicht: 90 kg Vereine: Schalke 04 (seit 1991, Vertrag bis 2012) 17 Länderspiele 152 Bundesligaspiele 25 Europapokalspiele 15 DFB-Pokal-Spiele Größte Erfolge
WM-Dritter 2010
U21-Europameister 2009
Vizemeister 2007 und 2010
Champions-League-Halbfinale 2011
Neuer ist von kleinauf Schalke-Fan gewesen, stand in der Kurve, identifiziert sich wie kein anderer Spieler mit dem Klub. Darum liefen die Bayern-Anhänger („Koan Neuer“) Sturm gegen seine Verpflichtung, die Gelsenkirchener werden ihrerseits nun „Sakrileg“ schreien und die Welt verfluchen, in der es keine Vereinstreue mehr gibt.
Bei den Bayern kann er sich mit den Besten der Branche messen
Doch damit tun beide Gruppen Neuer Unrecht. Aus sportlicher Sicht ist ein Wechsel zum FC Bayern mehr als verständlich. Nur beim Branchenprimus kann er sich auf Dauer auf höchstem Niveau mit den Besten der Branche messen. Das muss der Anspruch des besten Schlussmanns der Liga sein. Dass er diesem Streben alles andere, also auch seine Liebe zu Schalke 04 unterordnet, mag schmerzhaft für alle Königsblauen sein. Objektiv betrachtet ist es aber das Recht und sogar die Pflicht eines Profispielers, das Optimale aus seiner Karriere herauszuholen.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (20.04.2011)
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