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+++ Live-Ticker Norwegen +++: Polizei nimmt jungen Mann mit Messer fest
14.36 Uhr: Die Berliner Sozialdemokraten kündigen an, um 17.30 Uhr vor der Norwegischen Botschaft der Opfer der Anschläge gedenken zu wollen.
14.21 Uhr: Die Polizei dementiert gegenüber der Internetseite des norwegischen Fernsehsenders "NRK" , dass sie nach weiteren Verdächtigen sucht. "Wir prüfen alle Eventualitäten, aber wir suchen nach niemandem konkreten“, so Polizeinspektor Einar Aas.
14.05 Uhr: Die norwegische Justiz ermittelt offiziell gegen den nach dem Bombenanschlag in Oslo und dem Blutbad auf der Insel Utoya festgenommenen 32-jährigen Verdächtigen Anders B. Er wird vorläufig der Durchführung von Terrorakten beschuldigt.
13.25 Uhr: Weitere Einzelheiten über den zweiten Festgenommenen werden bekannt: Laut "NRK" sagte der Mann, er habe das Messer bei sich getragen, weil er sich nicht sicher gefühlt habe. Außerdem habe er versichert, dass er der Arbeiterjugend angehöre, die das Camp veranstaltete.
13.17 Uhr: In der Nähe des norwegischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg ist offenbar ein Mann mit einem Messer festgenommen worden. Das berichten mehrere norwegische Medien. Der junge Mann sei auf dem Gelände, auf dem die Überlebenden des Angriffs von Utoya versammelt waren, mit einem Messer in der Tasche gefasst worden. Kurz zuvor sei Regierungschef Stoltenberg dort zu einem Besuch eingetroffen.
13.07 Uhr: In der norwegischen nationalen Fußballliga Tippligaen ruht am Wochenende der Ball. „Das ist ein Zeichen des Respekts an alle, die von diesem schrecklichen Desaster betroffen sind“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des norwegischen Fußballverbandes NFF.
12.58 Uhr: Fahndungssprecher bestätigen, dass die Polizei nach einem möglichen zweiten Täter sucht. Kriposprecher Einar Aas sagt in der "VG": "Wir haben mehrere übereinstimmende Zeugenaussagen, wonach es einen zweiten Täter geben soll. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das aufzuklären.“ Laut "VG" erklärten die Zeugen, dass der mögliche zweite Täter nicht wie Anders B. eine Polizeiuniform getragen habe.
12.54 Uhr: Die Anschläge in Norwegen führen nicht zu einer Neubewertung der Sicherheitslage in Deutschland. "Deutschland unterliegt auch weiterhin einer intensivierten Gefährdungslage“, erklärt ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Tat und Täter wiesen nach derzeitigem Kenntnisstand keine Deutschlandbezüge auf.
12.43 Uhr: Der sozialdemokratische Jugendfunktionär Adrian Pracon sagt der "VG", dass der Täter mehrfach schrie: "Ich bringe alle um. Alle müssen sterben.“
12.37 Uhr: Die norwegische Polizei sucht nach einem möglichen zweiten Täter. Das berichten der TV-Sender NRK und die Nachrichtenagentur NTB unter Berufung auf die Polizei.
12.34 Uhr: Eine Augenzeugin von Utoya, Nicoline Bjerge Schie, berichtet auf der Website der norwegischen Zeitung "Dagbladet" über den mutmaßlichen Attentäter: "Ich hab ihn nicht gesehen, aber gehört. Er schrie und jubelte und gab mehrere Siegesrufe von sich.“ Das Massaker habe etwa eine Dreiviertelstunde gedauert.
12.31 Uhr: Schweden erhöht die Sicherheitsvorkehrungen rund um die wichtigsten Gebäude der Regierung. Unter anderem sollen das Büro des Ministerpräsidenten und die norwegische Botschaft in Stockholm verstärkt bewacht werden.
Der schwedische Geheimdienst SAPO erklärt, man verfolge die Ereignisse in Norwegen genau. Die Terrorwarnstufe werde weiterhin auf „erhöht“ bleiben, das könnte sich aber ändern. Schweden hatte die Terrorwarnstufe bereits im vergangenen Oktober von „niedrig“ auf „erhöht“ geändert.
12.19 Uhr: Das britische Außenministerium weist Briten in Norwegen an, in Häusern und Wohnungen zu bleiben und nicht auf die Straße zu gehen. Die Terrorbedrohung sei weiterhin groß und es sei besondere Vorsicht geboten. Eine offizielle Reisewarnung nach Norwegen gibt es allerdings zunächst nicht.
12.05 Uhr: Anders B. hat laut einer Sprecherin des Agrar-Großhändlers Felleskjøbet seit dem Frühjahr sechs Tonnen Kunstdünger eingekauft, der zur Herstellung von Sprengstoff geeignet war. Man habe keinen Verdacht geschöpft, weil er einen Agrarhandel für Gemüse und Früchte betrieb.
12.00 Uhr: Der Rechtsextremismus-Forscher der Freien Universität Berlin (FU), Hajo Funke, sagt: „Der Rechtsextremismus in Norwegen ist relativ schwach ausgeprägt." Auch sei die Ideologie der norwegischen Rechten wesentlich weniger stark gewaltverherrlichend als etwa bei deutschen Neonazis. Es sei ungewöhnlich, dass ausgerechnet Norwegen Ziel eines offenbar rechtsextremistisch motivierten Anschlags sei.
Der Wissenschaftler erinnert aber an die in Norwegen starke rechtpopulistische "Fortschrittspartei". Diese sei zwar nicht unmittelbar verantwortlich, Rechtspopulismus könne aber das Klima anheizen. "Jede Form von Rechtspopulismus senkt die Hemmschwelle für solche vermutlichen Einzeltäter.“
11.52 Uhr: Die von dem Anschlag besonders schwer getroffenen Teile des Zentrums von Oslo sind fast menschenleer. Die norwegische Flagge weht auf allen öffentlichen Gebäuden auf Halbmast. An den Absperrungen des Militärs sammeln sich Passanten.


11.50 Uhr: Berlin gedenkt der Opfer der Anschläge in einem Gedenkgottesdienst in Schöneberg. Für 12 Uhr lädt das ökumenische Rogate-Kloster zu einem Gebet in die evangelische Zwölf-Apostel-Kirche ein. Dazu werden auch Vertreter der norwegischen Gemeinde erwartet.
11.17 Uhr: Die Bischöfe der christlichen Kirchen in Norwegen sprechen den Angehörigen der Ermordeten und allen Verletzen ihre tiefe Anteilnahme aus. In ihrer „großen Trauer und Verzweiflung“ sei er mit ihnen und ganz Norwegen im Gebet verbunden, betont der katholische Bischof von Bischof von Oslo, Bernt Eidsvig. Die evangelisch-lutherische Kirche ruft zum Gebet auf. Die Gotteshäuser stünden offen für alle Menschen, die Gemeinschaft und Trost suchten, sagt Bischöfin Helga Haugland Byfuglien. Junge Menschen und Erwachsene seien Opfer „sinnloser Gewalt“ geworden.
10.43 Uhr: Die norwegische Polizei erlaubt der Bevölkerung, sich wieder frei in Oslo zu bewegen. Nur das Regierungsviertel soll weiterhin gesperrt bleiben.
10.40 Uhr: Kremlchef Dmitri Medwedjew verurteilt den Doppelanschlag als ungeheures Verbrechen. „Die Organisatoren dieser sinnlosen Tat müssen zur Verantwortung gezogen werden“, schreibt er in einem Telegramm an die Regierung in Oslo. Für die Ermordung friedlicher Bürger gebe es keine Rechtfertigung. Russland stehe in dieser schwierigen Stunde an der Seite Norwegens. „Wir fühlen mit den Angehörigen der Opfer."
10.32 Uhr: Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann zeigt sich erschüttert über die Terrorakte. In einer E-Mail an Stoltenberg bietet Faymann Oslo Hilfe und Unterstützung an. Österreichs Außenminister Michael Spindelegger sagt: „Norwegen ist immer mit kreativen Ideen und Initiativen für Menschenrechte eingetreten. Auch deshalb war ein solch hinterhältiger Anschlag in Norwegen nicht erwartbar. Österreich steht Norwegen in dieser schweren Stunde zur Seite."
10.15 Uhr: Die Polizei in Berlin sieht nach Überprüfung der Schutzmaßnahmen keinen Grund, die Sicherheitsmaßnahmen auszuweiten. „Da sich diese bereits seit längerem auf hohem Niveau befinden, ist eine Anpassung zur Zeit nicht erforderlich“, erklärt der Sprecher der Berliner Polizei, Frank Millert.
10.13 Uhr: Ein Sprecher der Osloer Polizei sagt: "Das wichtigste für uns ist, der Bevölkerung zu zeigen, dass wir da sind und die Stadt schützen."
10.07 Uhr: Das Sondereinsatzkommando ist erst 30 Minuten nach Beginn des Massakers auf Utoya am Tatort eingetroffen. Die Polizei in Oslo erklärt, der Schütze habe womöglich eine halbe Stunde Zeit gehabt, um das Blutbad unter den Jugendlichen anzurichten.


10.03 Uhr: Militär sichert die Osloer Innenstadt. Die Einheiten sollen vor allem die Ermittlungsarbeit der Polizei im Regierungsviertel absichern. Die Fahndungsleitung nimmt ihre Aufforderung an alle Bürger zurück, sich aus der Innenstadt fernzuhalten. „Oslo ist heute wieder eine sichere Stadt", sagt Fahndungschef Øystein Mæland.
09.43 Uhr: Der Tatverdächtige Anders B. ist laut Fahndungsleitung bisher nicht im Blickfeld der Polizei gewesen.
09.29 Uhr: Laut Polizei will der Festgenommene kooperieren. Er wolle sich erklären.
09.23 Uhr: Anders B. hat der Polizei zufolge nach bisherigem Stand der Ermittlungen keine Verbindungen zu einer anti-islamischen Gruppierung. Internet-Einträge offenbarten einen „christlichen Fundamentalismus“, außerdem vertrete er "rechte“ politische Überzeugungen. B. gelte für die Polizei als Täter beider Anschläge. Trotzdem seien weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen.
Ein Polizist sagt, es sei für eine Person nicht unmöglich, die Angriffe alleine durchzuführen. „Er ist offensichtlich eiskalt. Aber so nah an die Regierung heranzukommen ist einfach. Die Straßen sind in dieser Gegend offen."
09.19 Uhr: Die Polizei sucht das Wasser um die Utoya nach weiteren Toten ab.

09.05 Uhr: Ein Polizeisprecher korrigiert die Zahl der Toten auf der Insel auf 84. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Toten bei dem Doppelanschlag auf 91
08.30 Uhr: Stoltenberg sagt: „Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist unser Land von einem Verbrechen dieses Ausmaßes getroffen worden.“ Er verweist auf „die Angst, das Blut und den Tod“, mit denen die jugendlichen Teilnehmer eines politischen Sommercamps auf der Fjordinsel Utoya bei dem bewaffneten Angriff mit mindestens 80 Todesopfern konfrontiert gewesen seien. „Das ist ein Albtraum.“
08.20 Uhr: Stoltenberg äußert sich bestürzt über das Blutbad: Das Massaker habe aus einem Paradies für Jugendliche die Hölle gemacht. Zugleich warnte Justizminister Knut Storberget vor voreiligen Schlüssen. Die Ermittlungen stünden noch am Anfang.
Mit Bestürzung reagierten deutsche Politiker auf das Blutbad in Norwegen:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte noch am Freitagabend, sie habe mit Entsetzen von der menschenverachtenden Tat im Regierungsviertel Oslos erfahren. "Klar ist, dass wir alle, die an Demokratie und friedliches Zusammenleben glauben, solchen Terrorismus, womit auch immer er begründet wird, scharf verurteilen müssen." Deutschland stehe solidarisch an der Seite Norwegens.
Bundespräsident Christian Wulff drückte König Harald von Norwegen in einem Telegramm seine Anteilnahme aus. Mit Entsetzen und Bestürzung habe er von den verheerenden Anschlägen erfahren, bei denen so viele Menschen ums Leben gekommen sind oder verletzt wurden, hieß es in dem Schreiben. "Ich möchte Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen. Deutschland und die Deutschen stehen in dieser schweren Stunde fest an Ihrer Seite."
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) verwies darauf, "dass auch wir in Europa wachsam sein müssen gegenüber Terrorismus und terroristischen Anschlägen". Die genauen Hintergründe seien zwar noch unklar, dennoch gebe es keinerlei "Rechtfertigung für solche barbarischen Taten", sagte er. Er fügte hinzu: "Wir trauern um die Opfer und wir stehen auf der Seite des norwegischen Volkes."
Grünen-Chef Cem Özdemir sagte, solle sich ein rechtsextremer Hintergrund bestätigen, zeige sich einmal mehr, „dass unsere freie Gesellschaft entschieden gegen diese menschenverachtende Ideologie vorgehen und sie bekämpfen muss. Das gilt für Norwegen genauso wie für Deutschland." Er hoffe, dass die norwegischen Behörden die Hintergründe rasch aufklären könnten, "damit aus den Erkenntnissen die Lehren gezogen werden können, dass sich solch eine Tat nie mehr wiederholt".
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) rief in der "Passauer Neuen Presse" auch in Deutschland zu erhöhter Wachsamkeit auf, betonte aber zugleich: "Dennoch ergibt sich daraus für Deutschland derzeit keine neue Lage".
Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), mahnte zur Besonnenheit. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bosbach: "Der Anschlag von Oslo ist kein Anlass für eine grundlegende Neubewertung der Sicherheitslage in Deutschland." Es wäre verfrüht, jetzt von einer erhöhten Terrorgefahr zu sprechen.
Quelle: dapd
07.13 Uhr: Stoltenberg kündigt eine Pressekonferenz an. Im TV-Sender NRK hieß es, dass Stoltenberg als Chef der norwegischen Arbeiterpartei wahrscheinlich mehrere der mindestens 80 Opfer aus dem Ferienlager persönlich kannte.
06.58 Uhr: Stoltenberg sagt im Ullevål-Krankenhaus der Hauptstadt zu den wahrscheinlich von einem Einzeltäter verübten Anschlägen: „Sie werden Norwegen verändern.“ Die Antwort des Landes müssten „noch mehr Demokratie und Offenheit“ sein.

06.36 Uhr: König Harald V. fordert seine Landsleute auf, in der „schlimmsten nationalen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ zusammenzustehen und einander zu stützen. Justizminister Knut Storberget spricht im TV-Sender NRK von einer „unfassbaren nationalen Katastrophe“.
06.00 Uhr: Der Fernsehsender NRK identifiziert den 32-jährigen tatverdächtigen Norweger, der auch für eine Explosion in Oslo mit sieben Toten verantwortlich sein soll, als Anders B. und berichtet, die Polizei habe die Wohnung des Manns in der Nacht durchsucht.
05.12 Uhr: Der tatverdächtige Norweger vertritt nach Angaben der Polizei rechte und islamfeindliche Ansichten. Dem Fernsehsender NRK sagt Polizeichef Sveinung Sponheim, Beiträge des Verdächtigen im Internet legten nahe, dass er rechtsextreme und islamfeindliche Ansichten hat. Ob das seine Motivation für die ihm zur Last gelegten Taten war, müsse man erst noch sehen.
04.35 Uhr: Überlebende berichten von dramatischen Szenen auf der Ferieninsel Utoya: Der Täter hat seinen Opfern offenbar mit einer Schrotflinte gezielt in den Kopf geschossen.
03.45 Uhr: Mindestens 80 Menschen sind nach Polizeiangaben bei der Schießerei in einem Jugendlager der regierenden sozialdemokratischen Partei ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher mitteilt, seien viele weitere Leichen entdeckt worden, nachdem die Behörden die Zahl der Toten auf der Insel Utoya ursprünglich auf zehn beziffert hatten.
03.00 Uhr: Nach dem Bombenanschlag in Oslo blieben weite Teile der Innenstadt der norwegischen Hauptstadt die Nacht über abgesperrt. Der Ort der Explosion im Regierungsviertel ist für Journalisten nicht zugänglich. Helfer beginnen mit Aufräumarbeiten.
15. November 2003: Zwei Selbstmordattentäter reißen bei Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul 23 Menschen mit in den Tod. Etwa 300 Menschen werden bei den fast zeitgleichen Explosionen der Autobomben verletzt.
20. November 2003: Bei neuerlichen Bombenanschlägen auf das britische Konsulat und eine britische Bank in Istanbul werden mindestens 30 Menschen getötet, darunter auch der britische Generalkonsul Roger Short. Rund 400 werden verletzt.
11. März 2004: Bei einer Serie von Sprengstoffanschlägen auf Nahverkehrszüge in Madrid werden 191 Menschen in den Tod gerissen, etwa 1.800 werden verletzt. Die Attentäter griffen am frühen Morgen überfüllte Pendlerzüge an. Sie hatten insgesamt zehn Sprengsätze in ihren Rucksäcken versteckt.
7. Juli 2005: Bei nahezu zeitgleichen Selbstmordanschlägen auf Londoner Busse und U-Bahn-Stationen kommen 52 Menschen ums Leben, Hunderte werden verletzt.
30. Juni 2007: Einen Tag nach der Entdeckung von zwei Autobomben in London rast ein Geländewagen in die Abfertigungshalle des Flughafen Glasgow und geht in Flammen auf. Fünf Menschen werden verletzt. Die Behörden rufen die höchste Terroralarmstufe mit der Bezeichnung "kritisch" aus.
11. Dezember 2010: In der Innenstadt von Stockholm detoniert zunächst ein Auto, kurz darauf kommt ein mutmaßlicher Selbstmordattentäter bei einer weiteren Explosion in der Nähe ums Leben. Zwei Menschen werden verletzt. Medienberichten zufolge deutet ein Bekennerschreiben auf einen islamistischen Hintergrund hin. Die schwedische Polizei geht davon aus, dass die Explosionen auf der Einkaufsstraße Drottninggatan von einem Einzeltäter verübt wurden.
22. Juli 2011: Bei einer Bombenexplosion am Osloer Regierungssitz kommen sieben Menschen ums Leben. Nach Polizeiangaben wurde die Detonation von "einer oder mehreren "Bomben ausgelöst. Stunden nach der Bombenexplosion eröffnet ein Bewaffneter in einem Jugendlager nahe Oslo das Feuer. Nach Behördenangaben kommen dort 84 Menschen ums Leben, ein Verdächtiger wird festgenommen. Er soll der rechtsextremen Szene angehören.
Quelle: dapd
02.35 Uhr: Bei dem auf der Insel Utoya festgenommenen tatverdächtigen 32-jährigen Norweger handelt es sich nach Informationen aus Polizeikreisen vermutlich um einen Einzeltäter. Der Verdächtige habe beide Taten wohl auf eigene Faust begangen, sagt ein Polizist. Es sehe nicht danach aus, als stünden die Taten in Verbindung zu irgendeiner internationalen Terrororganisation. „Es sieht aus wie die Tat eines Verrückten.“
01. 50 Uhr: Die Polizei hat nach Medienberichten die Wohnung eines festgenommenen Terrorverdächtigen durchsucht. Der Einsatz in einem Haus im Osten der norwegischen Hauptstadt Oslo habe kurz vor Mitternacht begonnen, berichtet die Zeitung „VG“.
01.25 Uhr: Der mutmaßliche Angreifer auf ein Jugendlager in Norwegen hat einem Medienbericht zufolge Verbindungen zur rechtsextremen Szene. Das berichtet der norwegische Sender TV2.
00.40 Uhr: Die Explosion in Oslo und die Schießerei auf der Insel Utoya scheinen nicht mit islamistischem Terrorismus in Verbindung zu stehen, wie ein Sprecher der Polizei sagt.
00.25 Uhr: Bundespräsident Christian Wulff drückt dem norwegischen König Harald V. seine Anteilnahme aus. Mit „Entsetzen und Bestürzung“ habe er von den verheerenden Anschlägen erfahren, „bei denen so viele Menschen ums Leben gekommen sind oder verletzt wurden“, schrieb Wulff am Freitagabend in einem Telegramm an den Monarchen. „Deutschland und die Deutschen stehen in dieser schweren Stunde fest an Ihrer Seite“, versicherte der Bundespräsident. Sein Mitgefühl gelte den Hinterbliebenen der Opfer.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (23.07.2011) W
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