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Kampf gegen Gaddafi: Libyen-Rebellen erobern Adschdabija zurück
Die umkämpfte ostlibysche Stadt Adschdabija ist wieder unter der Kontrolle der Rebellen. Von den Truppen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi seien nur noch ausgebrannte Panzer zurückgeblieben, berichteten Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP aus der strategisch wichtigen Öl-Stadt. Jubelnde Rebellen feierten ihren Sieg mit Hupkonzerten, ansonsten herrsche nach den heftigen Kämpfen Ruhe.

Am Freitag hatten französische und britische Kampfflugzeuge die Gaddafi-Truppen bei Adschdabija attackiert, in der Nähe der Stadt gab es mehrere schwere Explosionen. Die Rebellen standen nach eigenen Angaben bereits kurz vor der Rückeroberung der Stadt, die in der vergangenen Woche in die Hände der Regierungstruppen gefallen war. Zahlreiche Einwohner flohen vor den Kämpfen.
Adschdabija, 160 Kilometer südlich von Bengasi, war seit Beginn der westlichen Militäroperationen vor einer Woche hart umkämpft. Die Stadt liegt an der Front, die die von Gaddafi und von den Regimegegnern kontrollierten Landesteile voneinander trennt. Die Lage der dort zurückgebliebenen Zivilisten war zuletzt als dramatisch beschrieben worden.
Die USA und ihre Verbündeten erwägen einem Zeitungsbericht zufolge, die libyschen Aufständischen mit Waffen zu versorgen. US-Präsident Barack Obama sei der Ansicht, dass die UN-Resolution zur militärischen Durchsetzung der Flugverbotszone in Libyen eine solche Unterstützung der libyschen Opposition ermögliche, berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf Regierungsvertreter aus den USA und Europa. Frankreich unterstütze überdies Überlegungen, die Gegner von al-Gaddafi militärisch auszubilden und auszurüsten.
Der aus Tripolis abgezogene US-Botschafter für Libyen, Gene Cretz, sagte dem Bericht zufolge, die Regierung erörtere „die volle Bandbreite“ möglicher Hilfsangebote an die libysche Opposition. Eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen, schrieb die „Washington Post“.
Obama will Anfang kommender Woche in einer Rede an die Nation seine Libyen-Strategie darlegen, wie das Weiße Haus in Washington mitteilte. In der Ansprache in der Washingtoner National Defense University am Montag um 19.30 Uhr (Ortszeit, Dienstag 01.30 Uhr MESZ) wolle der Präsident die US-Bürger über die bisherigen Fortschritte des internationalen Militäreinsatzes in Libyen, über die geplante Übergabe des Einsatzkommandos an die Nato sowie über die Libyen-Politik der USA in der kommenden Zeit informieren.
Deutsche stehen hinter Liyben-Politik
Am Freitag hatte Obama bereits führende Mitglieder des US-Kongresses unterrichtet. Zuvor war kritisiert worden, dass der US-Präsident die Strategie und die Ziele des Militäreinsatzes nicht deutlich erläutert habe.
Die Bundesregierung hat für ihren Kurs in der Libyen-Politik die meisten Bundesbürger hinter sich. 56 Prozent halten die Enthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat zur Libyen-Resolution für richtig, ergab eine Umfrage des TNS Emnid-Instituts im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Focus“. 36 Prozent der 1.000 Befragten waren gegenteiliger Ansicht. Deutschland hatte sich bei der Abstimmung zur Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen enthalten.
Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: wolin-w (26.03.2011) W
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